On Rotation
Was sich aktuell auf meinem Plattenteller dreht ...
On The Shortlist 2021
Meine Lieblinxplatten für das aktuelle Jahr.
keine Daten!
Top 10 2020
Meine Lieblinxplatten vom letzten Jahr.
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Auf diese Platte musste ich etwas länger warten. Im Sommer war sie schon mal ausverkauft, jetzt gab es sie überraschenderweise doch wieder. Stuart Moxham ist eine britische Musikerlegende, wobei sich dieser Legendenstatus eigentlich nur darauf begründet, dass er der Gitarrist und Orgelspieler auf dem einzigen Album der Young Marble Giants aus den frühen 80ern war. Begleitet wird er auf dieser Platte von Louis Philippe, der ja völlig überraschend selber mein Jahresbester von 2020 geworden ist. (15.01.2021)
Ein kleines Lebenszeichen einer meiner Lieblinxtrios aus der Coronapause ist diese einseitig bespielte EP mit fünf Coversongs und einem Originaltitel. Für tolle Coverversionen hat die Band immer mal wieder in den letzten Jahrzehnten gesorgt. (14.01.2021)
Vor einiger Zeit hatte ich die Vinylausgabe bestellt, aber vor kurzem kam die Information, dass die nicht mehr lieferbar ist - weshalb ich auf die schnöde CD-Version ausweichen musste, die erst gestern bei mir eingetroffen ist, zu spät also für meine Jahresliste. Wäre das Album denn überhaupt dabei gewesen? Das kann ich noch nicht beurteilen nach dem ersten Hören. (07.01.2021)
Das klingt verdammt nach Pink Floyd - was nichts Negatives ist, vor allem, weil nicht einfach imitiert wird. Wäre das Album einer meiner Jahresbesten geworden? Nach dem ersten Hören vor dem Einschlafen beu reduzierter Lautstärke eher nicht, irgendwie blieb nichts bei mir hängen. Dann vor ein paar Tagen im Auto auf dem Weg zur Arbeit gehört - und es gefällt mir schon viel besser! Eines der besten Alben der Band? Wahrscheinlich ja, aber ich bin kein wirklicher Flaming-Lips-Spezialist und kann das nicht beurteilen. Also doch ein verspäteter Kandidat der Jahresliste? Dazu kann ich mich dann doch nicht durchringen! (15.01.2021)
Das Album ist fünf Jahre alt und vom Künstler hatte ich bis vor kurzem noch nie etwas gehört. In den Mitt70ern hatte er wohl ein paar Veröffentlichungen irgendwo zwischen Elton John und Gilbert O'Sullivan, in die ich inzwischen dank Youtube heineingehört habe: gut gemachter Piano-Pop, aber zumindest damals nicht mein Ding und auch kommerziell wohl kein großer Erfolkg. Aufmerksam geworden bin ich, weil die Begleitband The Night Mail auch auf dem gerade zu meinem Jahressieger für 2020 gekürten Album von Louis Philippe zu hören ist. Das Trio um den östereichischen (!) Gitarristen Robert Rotifer scheint ideal zu sein, um singende und Piano spielende Songwriter glänzen zu lassen!
Ach ja - vor fünf Jahren gehörte es beim Hamburger Label Tapete noch zum Standard, bei der Vinylplatte die CD ohne Aufpreis dabeizupacken. Lang, lang ist's her! (03.01.2021)
Wie cool! Eine rare 10-inch EP von einem der genialsten Musiker, die je diesen Planeten besucht haben. Als ich die Platte kürzlich bei meinem Lieblinx-Online-Dealer mit dem Hinweis "auf Lager" entdeckte, da gab es natürlich keib Halten mehr! (24.12.2020)
Debütalbum des Sängers und Songschreibers, ich weiß aber nicht mehr, wo mir der Name zuerst begegnet ist. Irgend wie fiel mir dazu Tim Buckleys Debütalbum ein, ohne dass ich jetzt behaupten würde, dass Sam Burton wie der junge Tim Buckley klingt. Auf jeden Fall vielversprechend! (25.12.2020)
Monsieur Philippe heisst eigentlich Philippe Auclair, lebt als Franzose in England und war mir als Keyboarder auf einigen Platten in den 80ern aufgefallen, zum Beispiel beim "King Of Luxembourg". Außerdem soll er Buchautor und Fussballreporter sein. Naja - auf jeden Fall taucht da plötzlich dieses Album vom coolen Hamburger Tapete-Label auf und ich bin begeistert! Mir fallen die Beach Boys, Burt Bacharach und eine kleine, aber feine chottische Band ein, die auch bei einem Hamburger Label veröffentlicht: "The Pearlfishers". (25.12.2020)
Im September aufgenommen und gerade erst vor wenigen Wochen veröffentlicht ist das erste Soloalbum seit vielen Jahren des in England lebenden französischen Sängers und Pianisten meine überraschende Nummer 1 des Jahres. Zeitlose Popmusik im Geiste der 60er und 70er, an große Namen wie Brian Wilson (Beach Boys), Burt Bacharach oder The Free Design (für Eingeweihte!) erinnernd. (26.12.2020)
Seit den 90ern kenne ich diese Sängerin und Songschreiberin, die damals eine große Nummer in Nashville war und natürlich bei einem Major-Label unter Vertrag stand und auch ein paar Hits hatte. Die Zeiten haben sich geändert, aber immer noch gibt es tolle Musik von ihr, produziert von Ethan Johns! (25.12.2020)
80 Munuten Schrammelgitarre - das ist sicherlich nicht jedermanns/jederfraus Sache. Aber ein Genuss für Fans von Sonic Youth! (20.12.2020)
Ein Doppelalbum mit Musik und Textbeiträgen, manche sagen dazu auch Podcast, zum Thema Tod und Sterben. Auf so etwas kann nur meine Lieblinxband aus dem Grenzbereich Folk & Elektronik (der zugegebenermaßen bei mir ziemlich überschaubar ist!) kommen. Ziemlich gelungen - finde ich bereits nach dem ersten Hördurchgang! (13.11.2020)
Ich tue mich normalerweise mit Musik, die am Laptop entsteht, schwer. Diese Band aus England schafft es aber, Folk- und Rockinstrumente mit Drumloops und Soundeffekten so zu kombinieren, dass es sehr organisch rüberkommt – und mir sehr gut gefällt. Letztendlich zählen gute Songs. Auch wenn die vom Tod handeln. (26.12.2020)
Definitiv meine Lieblings-Singer-Songwriter-Lady der letzten Jahre - und wie immer Kandidatin für das Album des Jahres! (06.11.2020)
In den letzten Jahren gehörten die Veröffentlichungen der Sängerin aus Portland/Oregon immer zu meinen Jahresfavoriten. „My Echo“ finde ich vielleicht nicht ganz so großartig wie die Vorgängeralben (es fehlen die mich augenblicklich begeisternden „Hits“), aber es reicht trotzdem für einen Platz auf dem Treppchen. Interessanterweise hat sie das Album, wie gehabt, mit ihrem Ex-Mann, dem Schlagzeuger und Produzenten Tucker Martine, aufgenommen, von dem sie zuvor geschieden wurde. (26.12.2020)
Bereits das dritte Album seit dem Comeback vor fünf Jahren von der Band um den australischen Sänger und Songschreiber Peter Walsh. Perfekte, zeitlose Musik. Seelenbalsam. (25.09.2020)
Der Australier Peter Walsh war mal kurzzeitig als Gitarrist bei den Go-Betweens und als Bassist bei den Laughing Clowns, der Band von Ed Küpper (The Saints). Seit einiger Zeit hat er seine eigene Band mit Musikern aus seiner Heimat und Frankreich (wo er anscheinend etwas bekannter ist) und schreibt und singt die traurigsten und schönsten Lieder. (26.12.2020)
Wie machen die das nur? Jedes Jahr auf Tour (OK - 2020 wohl nicht) und mindestens ein Album, des Öfteren auch mal ein doppeltes, so wie dieses hier. Und immer gut. (11.09.2020)
Ich habe keine Ahnung, wie dieses Trio aus Norwegen es jedes Jahr schafft, ein monumentales, großartiges Album zu kreieren – oft genug sogar ein doppeltes, so wie dieses. Vielleicht die beste Rockband der Welt? (26.12.2020)
Diese britische Sängerin ist seit etwa 10 Jahren dabei (bzw. veröffentlicht seit dieser Zeit unter ihrem Namen) und spielt inzwischen in ihrer eigenen Liga. Ganz große Singer/Songwriter-Kunst. Ein wichtiger Unterstützer dabei ist Produzent und Multiinstrumentalist Ethan Johns.
Ein eher nebensächliches Detail: das Label Chrysalis ist wohl wieder aus der Versenkung auferstanden. Ich erinnere mich an Platten von Jethro Tull, Ten Years After und Gentle Giant aus den 70ern, an Waterboys-Platten aus den 80ern und zuletzt an Blue Aeroplanes-Platten aus den 90ern. (02.08.2020)
Es ist erstaunlich, dass diese englische Sängerin schon in ihren Zwanzigern es geschafft hat zu einer der ganz großen ihrer Kunst zu werden. Jedes ihrer inzwischen schon zahlreichen Alben ist besser als sein Vorgänger. (26.12.2020)
Das ist bereits das vierte Album der Folkrockband aus Bremen - und die wird immer besser! Die Songs von Jörn Schlüter sind zeitlos schön, die Arrangements und Instrumentierung ebenfalls. Jedenfalls für Fans der Musik aus den 60ern und 70ern. (26.07.2020)
Fast komplett unter dem Radar hat sich diese Band aus Norddeutschland um den Sänger und Songschreiber Jörn Schlüter zu einer der allerbesten im Lande und darüber hinaus entwickelt. Zeitloser, internationaler Gitarrenpop der ersten Liga. (26.12.2020)
James Elkington stammt zwar aus England, lebt und spielt aber wohl schon länger in Chicago, u.a. bei Eleventh Dream Day. Sein Gitarren- und Kompositionsstil erinnert mich an die besten Momente von Bert Jansch, John Renbourn oder ihrer Band Pentangle aus den 60ern und 70ern. Sein zweites Soloalbum hält mühelos das Niveau des Debüts "Wintres Woma". (25.05.2020)
Ein britischer Gitarrist, der in seiner Wahlheimat Chicago/USA zu einem der ganz großen seiner Zunft heranwächst. Und die heißt: Englische Folkgitarre mit Jazzelementen und gelegentlichem Gesang in der Tradition von Bert Jansch und John Martyn. (26.12.2020)
Auf das neue, titellose Album von Shelby Lynne freue ich mich schon, seit ich es im März bestellt habe. Wie erhofft ist es großartig - schon nach den ersten Tönen, die ich höre, ist mir das klar. Was einem sonst noch sofort auffällt? Bis auf wenige Ausnahmen ist es sehr sparsam instrumentiert und fast ganz alleine von ihr eingespielt. Shelby beherrscht inzwischen scheinbar jedes Instrument, wenn auch nicht immer virtuos (z.B. die Einlage am Saxofon), aber immer genau richtig für den Song. Den kompletten Gesang hat sie ebenfalls übernommen, nur sechs der neun Texte stammen nicht von ihr selbst, sondern von der Autorin Cynthia Mort. Das gab's bisher nicht bei Shelby Lynne, wenn ich das jetzt richtig einschätze.
Was es mit der Gesichtsmaske (?) auf sich hat, das habe ich noch nicht recherchieren können. Auf jeden Fall sieht auch das bei ihr stilvoll aus im Gegensatz zu vielen Mitmenschen. Ich schweife ab ... (22.05.2020)
Auf dem Cover sieht es so aus, als würde Shelby eine Atemmaske tragen, was im vergangenen Mai auf die meisten wohl gleichzeitig prophetisch und auch verstörend wirkte und den Verkaufszahlen des Albums sicher nicht gut getan hat. Trotz allem eine tolle Platte mit einem spröden Charme, denn all die großartigen Lieder hat die Sängerin mir der Nashville-Vergangenheit fast ganz alleine aufgenommen: alle Gesänge, fast alle Gitarren, Bässe, das Schlagzeug, das Klavier, sogar einmal Saxofon. Letzteres zwar nicht wirklich brillant, aber doch sehr mutig. Tolle Sängerin, tolle Frau. (26.12.2020)
Für sein viertes Soloalbum ging Jonathan Wilson im vergangenen Mai für ein paar Tage nach Nashville. Bei der Produktion wurde er von Multiinstrumentalist Pat Sansone (Wilco, The Autumn Defense) unterstützt. Außerdem sind ein paar der besten Mucker der Stadt dabei, u.a. Fiedler Mark O'Connor, Blasinstrumente Spezialist Jim Hoke und Gitarrist Kenny Vaughn. Der Klang der Aufnahmen ist großartig, was sicherlich viel mit dem Spiel der großartigen Musiker zu tun hat, allerdings liefert mir der erste Höreindruck keine wirklich großartigen Melodien - aber das kommt vielleicht noch beim nächsten Hören. Wie immer (?) gibt es einen Coversong: dieses mal ist es 'Just For Love' von Quicksilver Messenger Service aus der Feder von Dino Valenti. (10.03.2020)
Wenn überhaupt, dann kennt man den Multiinstrumentalisten und Sänger meist als Produzenten und Begleiter anderer Künstler, zum Beispiel hat er auf der letzten Tournee von Roger Waters den Dave-Gilmour-Job gehabt. Sein eigenes, neues Album klingt aber nicht nach Pink Floyd, sondern deckt so ziemlich alle Spielarten des Westcoast-Rocks der 70er ab. Extrapunkte gab es wie immer für die coole Coverversion: dieses Mal ist es „Just For Love“ von Quicksilver Messenger Service. (26.12.2020)
Monsieur Philippe heisst eigentlich Philippe Auclair, lebt als Franzose in England und war mir als Keyboarder auf einigen Platten in den 80ern aufgefallen, zum Beispiel beim "King Of Luxembourg". Außerdem soll er Buchautor und Fussballreporter sein. Naja - auf jeden Fall taucht da plötzlich dieses Album vom coolen Hamburger Tapete-Label auf und ich bin begeistert! Mir fallen die Beach Boys, Burt Bacharach und eine kleine, aber feine chottische Band ein, die auch bei einem Hamburger Label veröffentlicht: "The Pearlfishers". (25.12.2020)
Im September aufgenommen und gerade erst vor wenigen Wochen veröffentlicht ist das erste Soloalbum seit vielen Jahren des in England lebenden französischen Sängers und Pianisten meine überraschende Nummer 1 des Jahres. Zeitlose Popmusik im Geiste der 60er und 70er, an große Namen wie Brian Wilson (Beach Boys), Burt Bacharach oder The Free Design (für Eingeweihte!) erinnernd. (26.12.2020)
Definitiv meine Lieblings-Singer-Songwriter-Lady der letzten Jahre - und wie immer Kandidatin für das Album des Jahres! (06.11.2020)
In den letzten Jahren gehörten die Veröffentlichungen der Sängerin aus Portland/Oregon immer zu meinen Jahresfavoriten. „My Echo“ finde ich vielleicht nicht ganz so großartig wie die Vorgängeralben (es fehlen die mich augenblicklich begeisternden „Hits“), aber es reicht trotzdem für einen Platz auf dem Treppchen. Interessanterweise hat sie das Album, wie gehabt, mit ihrem Ex-Mann, dem Schlagzeuger und Produzenten Tucker Martine, aufgenommen, von dem sie zuvor geschieden wurde. (26.12.2020)
Auf das neue, titellose Album von Shelby Lynne freue ich mich schon, seit ich es im März bestellt habe. Wie erhofft ist es großartig - schon nach den ersten Tönen, die ich höre, ist mir das klar. Was einem sonst noch sofort auffällt? Bis auf wenige Ausnahmen ist es sehr sparsam instrumentiert und fast ganz alleine von ihr eingespielt. Shelby beherrscht inzwischen scheinbar jedes Instrument, wenn auch nicht immer virtuos (z.B. die Einlage am Saxofon), aber immer genau richtig für den Song. Den kompletten Gesang hat sie ebenfalls übernommen, nur sechs der neun Texte stammen nicht von ihr selbst, sondern von der Autorin Cynthia Mort. Das gab's bisher nicht bei Shelby Lynne, wenn ich das jetzt richtig einschätze.
Was es mit der Gesichtsmaske (?) auf sich hat, das habe ich noch nicht recherchieren können. Auf jeden Fall sieht auch das bei ihr stilvoll aus im Gegensatz zu vielen Mitmenschen. Ich schweife ab ... (22.05.2020)
Auf dem Cover sieht es so aus, als würde Shelby eine Atemmaske tragen, was im vergangenen Mai auf die meisten wohl gleichzeitig prophetisch und auch verstörend wirkte und den Verkaufszahlen des Albums sicher nicht gut getan hat. Trotz allem eine tolle Platte mit einem spröden Charme, denn all die großartigen Lieder hat die Sängerin mir der Nashville-Vergangenheit fast ganz alleine aufgenommen: alle Gesänge, fast alle Gitarren, Bässe, das Schlagzeug, das Klavier, sogar einmal Saxofon. Letzteres zwar nicht wirklich brillant, aber doch sehr mutig. Tolle Sängerin, tolle Frau. (26.12.2020)
Das ist bereits das vierte Album der Folkrockband aus Bremen - und die wird immer besser! Die Songs von Jörn Schlüter sind zeitlos schön, die Arrangements und Instrumentierung ebenfalls. Jedenfalls für Fans der Musik aus den 60ern und 70ern. (26.07.2020)
Fast komplett unter dem Radar hat sich diese Band aus Norddeutschland um den Sänger und Songschreiber Jörn Schlüter zu einer der allerbesten im Lande und darüber hinaus entwickelt. Zeitloser, internationaler Gitarrenpop der ersten Liga. (26.12.2020)
Für sein viertes Soloalbum ging Jonathan Wilson im vergangenen Mai für ein paar Tage nach Nashville. Bei der Produktion wurde er von Multiinstrumentalist Pat Sansone (Wilco, The Autumn Defense) unterstützt. Außerdem sind ein paar der besten Mucker der Stadt dabei, u.a. Fiedler Mark O'Connor, Blasinstrumente Spezialist Jim Hoke und Gitarrist Kenny Vaughn. Der Klang der Aufnahmen ist großartig, was sicherlich viel mit dem Spiel der großartigen Musiker zu tun hat, allerdings liefert mir der erste Höreindruck keine wirklich großartigen Melodien - aber das kommt vielleicht noch beim nächsten Hören. Wie immer (?) gibt es einen Coversong: dieses mal ist es 'Just For Love' von Quicksilver Messenger Service aus der Feder von Dino Valenti. (10.03.2020)
Wenn überhaupt, dann kennt man den Multiinstrumentalisten und Sänger meist als Produzenten und Begleiter anderer Künstler, zum Beispiel hat er auf der letzten Tournee von Roger Waters den Dave-Gilmour-Job gehabt. Sein eigenes, neues Album klingt aber nicht nach Pink Floyd, sondern deckt so ziemlich alle Spielarten des Westcoast-Rocks der 70er ab. Extrapunkte gab es wie immer für die coole Coverversion: dieses Mal ist es „Just For Love“ von Quicksilver Messenger Service. (26.12.2020)
Diese britische Sängerin ist seit etwa 10 Jahren dabei (bzw. veröffentlicht seit dieser Zeit unter ihrem Namen) und spielt inzwischen in ihrer eigenen Liga. Ganz große Singer/Songwriter-Kunst. Ein wichtiger Unterstützer dabei ist Produzent und Multiinstrumentalist Ethan Johns.
Ein eher nebensächliches Detail: das Label Chrysalis ist wohl wieder aus der Versenkung auferstanden. Ich erinnere mich an Platten von Jethro Tull, Ten Years After und Gentle Giant aus den 70ern, an Waterboys-Platten aus den 80ern und zuletzt an Blue Aeroplanes-Platten aus den 90ern. (02.08.2020)
Es ist erstaunlich, dass diese englische Sängerin schon in ihren Zwanzigern es geschafft hat zu einer der ganz großen ihrer Kunst zu werden. Jedes ihrer inzwischen schon zahlreichen Alben ist besser als sein Vorgänger. (26.12.2020)
James Elkington stammt zwar aus England, lebt und spielt aber wohl schon länger in Chicago, u.a. bei Eleventh Dream Day. Sein Gitarren- und Kompositionsstil erinnert mich an die besten Momente von Bert Jansch, John Renbourn oder ihrer Band Pentangle aus den 60ern und 70ern. Sein zweites Soloalbum hält mühelos das Niveau des Debüts "Wintres Woma". (25.05.2020)
Ein britischer Gitarrist, der in seiner Wahlheimat Chicago/USA zu einem der ganz großen seiner Zunft heranwächst. Und die heißt: Englische Folkgitarre mit Jazzelementen und gelegentlichem Gesang in der Tradition von Bert Jansch und John Martyn. (26.12.2020)
Ein Doppelalbum mit Musik und Textbeiträgen, manche sagen dazu auch Podcast, zum Thema Tod und Sterben. Auf so etwas kann nur meine Lieblinxband aus dem Grenzbereich Folk & Elektronik (der zugegebenermaßen bei mir ziemlich überschaubar ist!) kommen. Ziemlich gelungen - finde ich bereits nach dem ersten Hördurchgang! (13.11.2020)
Ich tue mich normalerweise mit Musik, die am Laptop entsteht, schwer. Diese Band aus England schafft es aber, Folk- und Rockinstrumente mit Drumloops und Soundeffekten so zu kombinieren, dass es sehr organisch rüberkommt – und mir sehr gut gefällt. Letztendlich zählen gute Songs. Auch wenn die vom Tod handeln. (26.12.2020)
Wie machen die das nur? Jedes Jahr auf Tour (OK - 2020 wohl nicht) und mindestens ein Album, des Öfteren auch mal ein doppeltes, so wie dieses hier. Und immer gut. (11.09.2020)
Ich habe keine Ahnung, wie dieses Trio aus Norwegen es jedes Jahr schafft, ein monumentales, großartiges Album zu kreieren – oft genug sogar ein doppeltes, so wie dieses. Vielleicht die beste Rockband der Welt? (26.12.2020)
Bereits das dritte Album seit dem Comeback vor fünf Jahren von der Band um den australischen Sänger und Songschreiber Peter Walsh. Perfekte, zeitlose Musik. Seelenbalsam. (25.09.2020)
Der Australier Peter Walsh war mal kurzzeitig als Gitarrist bei den Go-Betweens und als Bassist bei den Laughing Clowns, der Band von Ed Küpper (The Saints). Seit einiger Zeit hat er seine eigene Band mit Musikern aus seiner Heimat und Frankreich (wo er anscheinend etwas bekannter ist) und schreibt und singt die traurigsten und schönsten Lieder. (26.12.2020)